Stücke

Meine Stücke in denen ich als Tänzerin, Choreografin, Regisseurin arbeitete:

Rauschen

Musikperformance "Rauschen"

Premiere 2018/19 : Fabrik Elektrique Bochum / Museumsinsel Neuss

Rauschen ist ein interdisziplinäres Projekt, inspiriert von den Störungen eines Fernsehbildes und dessen rauschhafter Fragmentierung und aus der Beschäftigung mit den Prinzipien der Quantenphysik.

Unterschiedliche Künste treffen aufeinander:
Gesang, Komposition, Elektro Life Akustik, Bildende Kunst, Tanz, Theater und Performance Art.

Die Protagonisten setzen sich mit Struktur und Chaos, dem Meer aller Möglichkeiten, der inneren Wahl von Impulsen und Handlungen, der Gleichzeitigkeit und dem Erspüren und Erfassen des sich herauskristallisierenden gemeinsamen Feldes auseinander. Feste Strukturen der einzelnen Darsteller, wechseln sich mit offenen Varianten ab, und gehen in lebendige Interaktion.

Faszinierte Blicke auf die Kollegen, fremde Augen und Ohren interessieren sich füreinander, stellen richtig falsche Fragen, missverstehen die Absprachen und übertreten grundlegende  Gesetzte. Geheimnis , Ordnung und Ozean.

Es entsteht ein sich immer wieder neu formierendes aus dem Augenblick geborenes Stück.

Es geht um einen experimentellen Versuch um das Erforschen von Prozessen zwischenmenschlicher Muster und Prinzipien innerhalb von Aktion und Reaktion.

Teilnehmende: 8 Teilnehmer aus vier Ländern
Konzept/Regie: Michaela Isabel Fünfhausen ( Deutschland )
Gesang /Sprache : Annette Elster  ( Deutschland )
Performance Art/ Videoprojektion :  Emelie el Putman ( USA)
Bildende Kunst ( Bühne / Kostüm): Kim Zieschang ( Holland)
Tanz : Frank Frey ( Deutschland)
Komposition : Uwe Storch ( Deutschland )
Elektro live Akustik : David Stalling ( Irland )
Elektro Akustik : Fritz Sitterle ( Deutschland )

 

Kassandra (2015/2016)

Theater im Ballsaal Bonn / Kunstmuseumuseum Bochum

Kassandra ist ein interdisziplinäres Tanztheater-Projekt, das mit den verschiedensten Künsten und Darstellungsformen (Musik, Tanz, Schauspiel, Gesang, Installation) arbeitet und diese vereint.

Thema des Stückes ist die antike Kassandra-Figur, die vom Gott Apollon die Gabe der Weissagung erhielt, doch zugleich von ihm verflucht wurde: Sie werde das Unheil voraussehen, doch niemand werde ihr Glauben schenken. Kassandra durchschaut klar die Mechanismen von Macht und sieht die ungeheuerlichen Folgen von Krieg, Verrat und Mord voraus, ohne dass sie Einfluss nehmen kann. Gewalt erzeugt Gewalt damals wie Heute. Das Stück wird keinem linearen Handlungsablauf folgen sondern man erlebt wie Kassandra, allein gelassen in ihrer Ohnmacht eine höchst erstaunliche psychologische Wandlung vollzieht. Sie emanzipiert sich aus der Rolle des willenlosen Mediums eines grausamen Gottes hin zu einer autarken, selbstbewussten, selbstbestimmten Haltung. In aller Konsequenz und Klarheit begegnet sie dem Geschehen ohne Beschönigung um letztendlich in Ihrer Abwendung alter Strukturen Ihren eigenen Tod kühl und klar zu begrüßen.

Michaela Fünfhausen (Regie/Choreographie/Installation)

Jannis Arampatzis (Schauspiel Choreographie/Installation)

Uwe Storch (Komposition)

Marc Broder (Licht)

Kim Zieschang (Regieassistenz)

Shakespeare Sonetten (2014)
Kassandra

Prinzregent Theater - Rotunde Bochum

im Rahmen des Shakespeare Festivals ein Stück über Zeit, Vergänglichkeit, Liebesweh, Wandel und Neubeginn.

Darsteller:

Tanz und Choreografie: Michaela I. Fünfhausen (black Lady)

Violoncello: Christiane Chonradt
Sprecherin: Regine Ellmer
Akkordeon: Anja Kreysing
Stimme: Rachel Seifert
Flöte: Ingo Völkner

Installation (2013/2014)
Kassandra

Galerie Bochum

Kassandra-Installation

Manna Mia (2013)

Kirchentag in Hamburg

Darstellerin:

Michaela I. Fünfhausen

Darstellerin und Sängerin:

Vera Mamlejew

Komposition:

Jutta Laubenberger

Cello Installation (2013)
Cello Installation

Bochum - Klangwerkstatt

Rottstraße 5

Ordo Virtutum (2009)
Ordo Virtutum

Steirischer Herbst, Graz - Köln

"Spiel der Kräfte" nach einem Singspiel von Hildegard von Bingen

Dasteller/innen:

Michaela I. Fünfhausen und der Chor Ars Coralis unter der Leitung von Maria Jonas

Licht:

Rolf Zavelberg

Technik:

Gordon Axmann

Tallassa (2008)
Tallassa

New Music Festival in Dublin

Rund ums Meer und altgriechische Texte

Dasteller/innen:

Michaela I. Fünfhausen und Uwe Storch

Trompete:

Uwe Storch

Elektronische Musik:

David Stalling

Projektion:

Anthony Kelly

Zu Tisch (2007)
Zu Tisch

Los Angeles - Filmfestival Dance Camera West

Small Room Art Film Festival in Korea/Japan

Begegnung dreier fremder Menschen an einem Tisch.

Dasteller/innen:

Johanna Hegenscheidt, Jannis Arabatzis und Fabien Chas

Regie:

Michaela I. Fünfhausen und Regina Bärtschi

Musik:

Uwe Storch

Kamera:

Hans-Günter Brodmann

Jenseits der Steine (2006)
Jenseits der Steine

Orangerie in Köln - Konstanz

Darstellerin:

Stefanie Blau

Musik:

Uwe Storch

Brass Dance / Satie (2005)
Brass Dance / Satie

Schauspielhaus Bochum

Eine experimentelle Hommage an den Komponisten Erik Satie.

Darsteller/innen:

Michaela I. Fünfhausen, Christiane Conradt und die Blechbläser der Bochumer Symphoniker

Cello:

Christiane Conradt

Musik:

die Blechbläser der Bochumer Symphoniker

Affectos Humanos (2004)
Afectos Humanos

Theater im Ballsaal, Bonn - Museum Bochum - Orangerie in Köln

Rekonstruktion einer Choreographie von Dore Hoyer - einstudiert und übergeben von Waltraud Luley.

Ehre/Eitelkeit
Begierde
Hass
Angst
Liebe

Darstellerin:

Michaela I. Fünfhausen

Das Rot (2003)

Akademie der Künste, Berlin - Theater im Ballsaal, Bonn

Tänzerische Umsetzung der vom Komponisten Wolfgang Rihm vertonten Gedichte von Karoline von Günderrode

Darsteller/innen und Sängerin

Michaela I. Fünfhausen und Annette Elster

Piano:

Jutta Laubenberger

Dialog 1 (2002)
Dialog 1

Akademie der Künste, Berlin und Tanzhaus, Düsseldorf

Projekt für Choreographen und Komponisten von der Akademie der Künste

Darsteller/innen:

Johanna Hegenscheidt, Yannis Arabatzis und Fabien Chas

Musik:

Jüri Reinvere

Die Gefiederte Schlange (2002)

Schauspielhaus Bochum, Zeche - Akademie der Künste, Berlin

Über den Mythos der mexikanischen Gottheit Quetzalcoatl - Eine Installation zur Betrachtung verschiedener Bewusstseinsebenen.

Darstellerin:

Michaela I. Fünfhausen

Musik:

Jüri Reinvere

Installation:

Kim Zieschang

(Die Aktion fand in 2 ineinander geschachtelten Kuben statt, um die das Publikum kreisen konnte.)

In die Stille (2002)
In die Stille

Schauspielhaus Bochum, Zeche - Akademie der Künste, Berlin

Ein Stück über Trauer, Abschied und Einkehr nach den musikalischen Themen aus der Winterreise von Schubert

Darstellerinnen:

Michaela I. Fünfhausen und Cristiane Conradt

Cello:

Christiane Conradt

Bühneninstallation:

Kim Zieschang

Für die Installation wurden hunderte von Schieferplatten vom Rotterdamer Rathaus verwendet.

Fries der Lauschenden (2002)

Zeche Zollverein, Essen

Rekonstruktion einer Choreographie von Marianne Vogelsang, inspiriert von dem Fries der Lauschenden von Ernst Barlach

Darsteller/innen:

Michaela I. Fünfhausen, Frank Frey, Liana Del Degan und Remo Rostagno

Ikaros (2001)
Ikaros

Theater im Ballsaal, Bonn

Fliegen und Abstürzen im übertragenen Sinn auf Ziele und unsere Grenzen

Darsteller/innen:

Michaela I. Fünfhausen, Frank Frey und Liana Del Degan

Musik:

Glasmusikensembel von Bruno Kliegl

Kompositionen:

David Stalling

Projektionen:

Sebastian Tegeder

Barbaro O (2000)
Barbaro O

Hebbel-Theater, Berlin - Adelaide Festival, Australien

Die äußere und innere Biografie der Komponistin Barbara Strizzi

Darstellerin:

Michaela I. Fünfhausen, Maria Jonas und andere

Regie:

Ann Christin Rommen

Musik:

Musikensembel für alte Musik, Stefan Radt und andere

Kompositionen:

Elena Kats-Chernin

De Terra Universale (1999)
De Terra Universale

Theater im Ballsaal, Bonn - Akademie der Künste, Berlin

Über das sinnliche und das wissenschaftliche Erleben der Natur.

Darstellerin:

Michaela I. Fünfhausen

Projektion und Bühnenbild:

Marianne Hollenstein

Horizontal/Vertikal (1999)
Horizontal/Vertikal

Schauspielhaus Bochum - Zeche

Abstrakte Inszenierung von Raum und Klang, Horizontal und Vertikal

Darstellerinnen:

Michaela I. Fünfhausen und Christiane Conradt

Cello:

Christiane Conradt

Improvisation und Komposition:

Christiane Conradt, Sophia Gubaidulina und Lachenmann

Bühnenbild:

Michaela I. Fünfhausen

Kali (1998)
Kali

Theater im Ballsaal, Bonn

Kali, die Göttin der Zerstörung von Althergebrachtem und der Erneuerung.

Darstellerinnen:

Michaela I. Fünfhausen und Verena Weiß

Marienklage (1998)
Marienklage

Styriade in Österreich - Köln - Festival Macau (China)

Darstellerinnen:

die Gruppe Condanza, Michaela I. Fünfhausen und Maria Jonas (Gesang)

Musik:

Paulina van Laarhoven, Viola de Gamba

Stefan Radt, Gittarone

Cembalo

Vogelsang-Tänze (1997)

Festspielhaus Hellerau - Festival Macau (China)

Eine Rekonstruktion der fünf Bachpräludien von Marianne Vogelsang.

Einstudiert mit Manfred Schnelle.

Darstellerin:

Michaela I. Fünfhausen

Erde (1997)
Erde

Stiebeler Dorfkirche

Luft und Erde

Darstellerin:

Michaela I. Fünfhausen

Morgen (1996/1997)

Zeche Zollverein

Durch die Beobachtung von Feuersalamandern inspiriertes Stück


Darstellerin:

Michaela I. Fünfhausen


Musik:

David Stalling mit dem Instrument "Eisentür"

Brachland (1995)

Jahrhunderthalle Bochum

Ein Stück über Natur, Wissenschaft und Arbeit, in den Räumen der ehemaligen Dampfturbinenhalle namens Jahrhunderthalle.

Darsteller und Darstellerinnen:

Frank Frey, Tobias Sprenger, Michaela I. Fünfhausen

Choreographie:

Michaela I. Fünfhausen

Licht:

David Stalling, Thomas Fritsch

Musik:

LePuce

Dramaturgie

Michaela I. Fünfhausen and Boris Friedewald

Brachland Jahrhunderthalle Bochum